Es werden in dieser Kursreihe Techniken aufgezeigt und erlernt, wie wir diese alles verbindenden Prinzipien nutzen können.
Der Fluss des Bewusstseins, und damit ein Dialog mit der/dem PatientIn auf dieser Ebene.
Wir besprechen, wie der Mensch auf allen Ebenen „aufgebaut“ ist.
Traumata hinterlassen einen „Imprint“ auf mehreren Ebenen, nicht nur in der Struktur.
Daher ist es wichtig, eben diesen Aufbau des Menschen zu kennen und wahrnehmen zu können, um auch diese Ebenen in die Behandlung mit einzubeziehen.
Traumata können dann auf allen Ebenen und nicht nur in der Struktur gelöst werden.
Wir betrachten das „System Mensch“ auch aus Sicht des Chakrensystems und des Thorusfeldes um auch dieses Wissen zu integrieren.
Folgende anatomische Strukturen werden in den 5 Teilen besprochen:
Der Nabel
Der Nabel ist unsere erste Narbe. Wir lernen behutsam, hier Spannungen und Dynamiken auszugleichen.
Ein kurzer Exkurs über die embryologische Entwicklung des Nabels ist für ein Verständnis der Dynamiken des Nabels Voraussetzung.
Die dynamische, embryologische Wirkweise der Arteria mesenterica superior, mit der Drehung des Darmes inklusive Aus-, und Einlagerung des Darmes wird erläutert.
Es wird erlernt, Zugrichtungen des Nabels wahrzunehmen und auszugleichen.
Die Plazenta
Die Plazenta , die Amnionhöhle und die potentiellen Räume mit deren Wirkungsweise auf das System Mensch auch nach der Geburt wird erklärt und in Übungen wahrgenommen.
Das Herz
Das Herz mit seinen anatomischen Strukturen, der Herzbeutel, die Bänder und die großen Gefäße werden besprochen.
Die embryologische Entwicklung des Herzens wird kurz aufgezeigt, auch um häufig auftretende Anomalien des Herzens besser verstehen zu können.
Die Bewegungen des Herzens, der Herzspitzenstoß, das Reizleitungssystem und die schlingenförmige Bewegung der Ventilebene werden wahrgenommen.
Der potentielle Raum zwischen Herz und Herzbeutel, die Bänder und Fixierungen des Herzens werden behandelt.
Die Lunge
Die Lunge wird in ihrem anatomischen Aufbau besprochen. Wir beurteilen die Lungen in ihrer Funktion und Beweglichkeit.
Wir lernen die Pleuragrenzen, die Fissura horizontalis, die Fissura obliqua und den Recessus costodiaphragmaticus wahrzunehmen.
Wir lernen, den Raum zwischen Lunge und ihrer Pleura sowie den Raum in den Recessus zu beurteilen.
Mittels unseres Zugangs über die Stille in diesem potentiellen Raum können wir (falls notwendig) diesen Raum in der Behandlung vergrössern und so eine bessere Funkionalität des Organs erreichen.
Wir gehen in einen Exkurs über die Anatomie des Toraxeinganges und der Regio colli mediana.
Wir legen besonderes Augenmerk auf die Lungenspitzen, die Aa., und Vv. Subclaviae, den Ductus thoracicus, die erste Rippe, die Claviculae, die ansetzenden Muskeln, das lokale Nervensystem, die Glandula Thyroidea, die Halsfaszien, usw.
Hier beurteilen wir Fulcren, Spannungen und Einschränkungen und lösen diese.
Das Zwerchfell
Atmung als zentrales Thema.
Anatomie des Zwerchfells und Funktion.
Wir erlernen gezielte Atemübungen, um die Funktionalität des Zwerchfells zu verbessern, und damit unter anderem die funktionelle Verbindung Kopf/Brustraum und Brust/Bauchraum zu optimieren.
Das zentrale Nervensystem
Der anatomische Aufbau des zentralen Nervensystems wird besprochen -
die Hemisphären mit ihren Lobi und Gyri und deren Sulci, Cerebellum, Diencephalon, Mesencephalon, Pons, und Medulla oblongata.
Ein großes Augenmerk wird auch auf folgende Strukturen gelegt:
- Ventrikelsystem
- Limbisches System
- Hypothalamus
- Hypophyse
- einige wichtige auf- und absteigende Bahnen
- Hirnhäute
- Durchblutung des Gehirns
Die Funktion dieser Strukturen und deren Zusammenspiel werden erläutert.
Wir erspüren den potentiellen Raum zwischen den Gyri, den Hirnhäuten, dem Kleinhirn und deren Nähe zu Falx und Tentorium, und nutzen diesen für einen besseren Liquorfluss und eine bessere Blutversorgung.
Die Anatomie der Gehirndurchblutung wird erklärt, und wie wir diese gegebenenfalls verbessern können.
Die Gyri werden in ihrer Funktion betrachtet, und die Möglichkeit hier einzuwirken.
Das Hormonsystem
Die Kette Limbisches System- Hypothalamus- Hypophyse- Schilddrüse- Nebennieren- Gonaden usw. wird erläutert, und ein Weg zur Behandlung dieser Kette erfahren.
Das vegetative Nervensystem
Betrachtung des vegetativen Nervensystems in seiner Wirkweise und im Zusammenspiel mit dem Hormonsystem als Pfeiler des Immunsystems.
Das Immunsystem
Wie setzt sich das Immunsystem zusammen?
Wie können wir darauf einwirken?
Schlüsselstellen des Lymphsystems werden betrachtet.
Leber, Milz, Nieren und Nebennieren
Leber, Milz, Nieren und Nebennieren werden in ihrer Funkion besprochen, und das Einwirken der Flankenatmung auf diese Organe wahrgenommen.
Auch hier ist das Verständnis des potentiellen Raumes und die Wirkung der Potency essentiell.
Das Duodenum
Das Duodenum wird vor allem in seiner Nähe zum Pancreas betrachtet . Funktion und Behandlung des Duodenums, Ausgleich von Papilla duodeni major und minor.
Das Omentum minus (Lig. hepatoduodenale und Lig. hepatogastricum) wird bezüglich wichtiger funktioneller Wirkweisen besprochen und behandelt.
Die Radix mesenterii wird in Bezug auf ihre Dynamik nach den beschriebenen Kriterien behandelt.
Der Hiatus Oesophageus
Die Anatomie der Struktur des Hiatus Oesophageus wird besprochen.
Wir lernen, diese Struktur mit deren durchtretenden anatomischen Strukturen bezüglich des potentiellen Raumes zu behandeln.
Die Vesica Urinaria
Wichtige „Halteapparate“ der Struktur der Vesica Urinaria und der physiologische Einfluss auf dieses Organ werden besprochen.
Wir lernen, die Blase durch einen Ausgleich der Spannungen der Bänder und der horizontalen Parameter zu behandeln.