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Das arterielle System in der Osteopathie – „Herrsche und verteile!“

Still in seinem ursprünglichen Denken zu erfassen, das Gestalten seiner Heilkunde in der osteopathischen Praxis zu leben, ist Jo Buekens Ziel und Leidenschaft.

 „Das freie Fließen der Körperflüssigkeiten, vor allem des Blutes, stellt einen der bedeutendsten philosophischen Pfeiler des osteopathischen Arbeitens dar. Obwohl dieser Grundgedanke uns meistens während der Arbeit begleitet, gibt es nur wenige Momente in denen wir tatsächlich mit wissenden, denkenden und verstehenden Händen, zielgerichtet auf das Blutkreislaufsystem einwirken.

A.T. Still berichtete in vielen seiner Schriften über den wichtigen Stellenwert den das arterielle System, welches Gesundheit und Lebenskraft schenkt, in seiner Vorgehensweise einnimmt.

Durch die Arbeit mit dem arteriellen System werden im Körper die physiologischen Kräfte so befreit und angeregt, dass die Gesundheit gestaltende Regulation wirksam werden kann.  
Dies erklärt, warum ein großer Teil dieser Weiterbildung die wichtigsten arteriellen Strukturen in den Mittelpunkt stellt.

In dieser Weiterbildung steht der Fokus auf der osteopathischen Anamnese und Diagnose.
Sie bilden das Fundament für ein genaues und zielgerichtetes osteopathisches Arbeiten am Patienten.  

Natürlich ist das pumpende Herz der faszinierende Startpunkt.
Welche Strukturen sind in der Lage seine Pumpfunktion zu beeinflussen und welche Zugangswege gibt es?
Welche topographischen Merkmale geben uns hierzu die notwendigen Informationen?

Von der linken Herzkammer wird das arterielle Blut in der größten Arterie, die Aorta, gepumpt von dort aus wird es im ganzen Körper verteilt. Die Aorta ist für jedermann ein Begriff, aber welches praktische Wissen haben wir über sie?  Durch ein systematisches Verstehen dieser komplexen Struktur bekommen wir genaue und fundierte Informationen über ihr Funktionieren.

Topographische Merkmale und Referenzen ermöglichen es uns der Aorta in ihrem gesamten Verlauf aufzufinden und diese eventuell in unsere Behandlung einzubinden.
Natürlich werden auch die größten Seitenäste unter die Lupe genommen, wodurch wir Verbindung zu den kranialen, thorakalen und abdominellen Viszera aufzeigen, die hier Vordergrund stehen. Noch spannender wird es wenn von dort aus die Verknüpfung zur Motilität entsteht wodurch sich auf einmal einen sehr breiter Arbeitsbereich öffnet.

„Obwohl das arterielle System ein alter Bekannter für uns alle zu sein scheint, hat es noch ein Universum an Spezifizität und dahinter Neuland zu bieten. Dies wird sich mit Sicherheit positiv auf die zukünftige Arbeitsweise in der Praxis und auf die therapeutische Vision der Teilnehmer auswirken. „

Alle beschriebenen Aspekte werden ausführlich dargestellt, nach aktuellem Wissenstand unterlegt und für die osteopathische Praxis sorgfältig in allen diagnostischen und therapeutischen Details praktisch erarbeitet.
  • Embryologie des arteriellen Systems
  • Praktische Konsequenzen für die Therapie Neugeborener und Kleinkinder
  • Das Sternum in Differentialdiagnose und Behandlung
  • Praktische Differentialdiagnose und Behandlung: 
  • perikardiale Hypertonie
  • Magenhypertonie
  • Abdominelle Hypotonie
  • Aortenbogentension
  • Arteria coronaria et pulmonalis
  • Arteria mesenterica superior und inferior
  • Arteria renalis
  • Relation Mesocolon sigmoideum und Aortenfunktion
  • Motilität des Herzens und Darmsystem, Untersuchung und Behandlung

Jo Buekens wird in deiesem Kurs durch Sebastian Soika unterstützt.

Vortragende

Kursdetails

Datum (Beginn) Donnerstag, 12.12.2024 09:00
Datum (Ende) Sonntag, 15.12.2024 15:00
Kosten 695,00 €
Sprache Deutsch
Zielgruppe OsteopathInnen und TeilnehmerInnen am Osteopathie-Universitätslehrgang
Kurszeiten Donnerstag: 09:00 - 17.30
Freitag: 09:00 - 17:30
Samstag: 09:00 - 17:30
Sonntag: 09:00 - ca. 15:00
Ort WSO - Wiener Schule für Osteopathie

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